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2024年11月23日, 週六

    Vegane Nahrungsmittel, warme Kleidung und Versorgungsgüter für die Flüchtlinge in Kroatien, Slowenien, Serbien, Mazedonien, Griechenland und Italien

     

    Vom Hilfsteam Loving Hut am Klopeiner See, Österreich (Original in Englisch)

    Als Reaktion auf die liebevolle Anweisung der Höchsten Meisterin Ching Hai und Ihrer beständigen Fürsorge für die Flüchtlinge, bildete die Belegschaft von Loving Hut am Klopeiner See ein Einsatzteam, um Hilfe zu leisten. Im November 2015 reisten wir nach Kroatien und an die Grenzgebiete zu Bosnien Herzegowina und Slowenien. Wir fuhren auch nach Serbien, nahe der mazedonischen Grenze, nach Griechenland und Italien. Vom 12. November bis 17. Dezember 2015 wurden Hilfsgüter von den Spendengeldern der Meisterin in Höhe von 17.393,32 EUR und mit 2.874,86 EUR von unseren Zentren in Formosa gekauft.

     

    Warme Kleidung für das Flüchtlingslager Slavonski Brod in Kroatien – 12. November 2015

    Am 12. November 2015 besuchten wir zusammen mit einem kroatischen Mitglied unserer Vereinigung das Hauptlager nahe der Stadt Slavonski Brod an der Grenze von Kroatien und Bosnien Herzegowina, wo sich ca. 3.000 bis 4.000 Flüchtlinge aufhielten. Nachdem wir vom Rot Kreuz-Hauptorganisator des Lagers erfahren hatten, dass sie Versorgungsgüter benötigten, fuhren wir direkt nach Slavonski Brod und kauften vor Ort in einem Geschäft warme Kleidung wie Mützen, Handschuhe, Socken und Schuhe.

    Der Ladeninhaber half uns freundlich die Sachen ins Lager zu liefern. Die verantwortliche Person des Lagers dankte uns für unsere Spende und erzählte uns, dass sie in den kommenden Wochen noch mehr warme Damen- und Herrenschuhe brauchen würden. Wir werden mit ihm in Kontakt bleiben und bald Nachschub bringen.

     

    Nahrungsmittel für die Flüchtlinge an der kroatisch-slowenischen Grenze – 13. November 2015

    Am 13. November 2015 erfuhr unser Einsatzteam von einer Gruppe ehrenamtlicher Helfer aus Zagreb, Kroatien, auf der Facebook-Seite „Are You Syrious”, dass 10 Busse mit Flüchtlingen an der Grenze zu Bistrica Ob Sotli in Slowenien eingetroffen waren, wo sie zwei Stunden lang warten müssten, bis sie zu einem anderen Ort gebracht würden. Deshalb brachten wir vegane Nahrungsmittel wie Obst, Brot, Schokolade, Kekse, Wasser und Saft an die Grenze und verteilten sie an die Menschen, die draußen warteten. Die Ehrenamtlichen vom Roten Kreuz dankten uns für die Extraversorgung, da ihre Vorräte fast aufgebraucht waren.

    Aufgrund eines Vorschlags der Ehrenamtlichen, kauften wir Kindernahrung und weitere vegane Nahrungsmittel und Wasser und gaben mehr den Flüchtlingen, die die Busse bestiegen, um ihre Reise fortzusetzen. Wir ließen die übrigbleibenden Versorgungsartikel für die Leute, die später kommen würden, im Lagerraum. Wir waren sehr berührt zu sehen, wie die Ehrenamtlichen des Roten Kreuzes viele Stunden arbeiteten und oft nur zwei Stunden Nachtruhe hatten. Daher planten wir, noch mehr Versorgungsgüter zu den Flüchtlingen an die Grenze zu bringen, um ihre Arbeit zu unterstützen.

     

    Mehr vegane Nahrungsmittel und Versorgungsgüter für die ankommenden Flüchtlinge nahe der kroatischen Grenzen. – 14. bis 15. November 2015

    Am 14. November fuhr unser Hilfsteam mit zwei Autos, beladen mit Obst, Süßigkeiten, Saft, Snacks und Wasser, die wir mit der Spende der Meisterin in Höhe von 1.892 EUR gekauft hatten, nach Dobovec in Slowenien, an der Grenze zu Kroatien, wo fünf Busse mit 250 Menschen ein paar Stunden später erwartet wurden. Die Ehrenamtlichen dort nahmen einige unserer veganen Nahrungsmittelvorräte an der Grenze entgegen und baten uns, den Rest zu ihrem Warenhaus nahe der Stadt zu bringen. Sie meinten, dass ihre Vorräte mit den unsrigen zusammen, gemessen an der Anzahl der derzeit eintreffenden Flüchtlinge, für mehr als eine Woche ausreichen würden.

    Da alle Flüchtlinge, die in Kroatien ankommen, zum Lager Slavonski Brod an der Grenze von Kroatien nach Bosnien-Herzegowina gebracht werden, verteilten wir am 15. November mehr Mützen, Schals, Handschuhe, Hosen und Schuhe, die wir mit 1.614 EUR von den Spendengeldern der Meisterin gekauft hatten. Die Kleidung wurde wie gewünscht zum Rotkreuz-Warenhaus im Lager gebracht. Der Rotkreuz-Einsatzleiter zeigte uns schnell das Lager und erzählte uns, dass jeden Tag circa 5.000 bis 10.000 Menschen hier durchkommen. Sie werden registriert und bekommen warme Kleidung, Essen und Wasser. Nach ein paar Stunden im Lager werden sie mit dem Zug oder Bus nach Slowenien gebracht. Die großen Zelte im Lager sind mit großen Heizlüftern, Toiletten und Duschräumen ausgestattet. Medizinische Versorgung und psychologische Beratung gibt es ebenfalls. Wir sind für die hingebungsvolle Arbeit der Rotkreuz-Mitarbeiter sehr dankbar und werden ihre Arbeit auch in Zukunft unterstützen.

     

    Weitere Hilfseinsätze an der Grenze von Slowenien und Mazedonien – 18. bis 19. November 2015

    Aufgrund von Nachforschungen und Empfehlungen der ehrenamtlichen Gruppen beschloss unser Einsatzteam Loving Hut Österreich, Zagreb zu verlassen und weiter nach Süden in Richtung Südserbien zu fahren, wo unsere Hilfe dringender benötigt wurde. Am 18. November 2015 kamen wir in Preševo an, einer Stadt an der Grenze zu Mazedonien. Dort trafen wir uns mit Herrn Xhelal Hasani, dem Verwaltungschef des Center of Solidarity and Advancement (Zentrum für Solidarität und Fortschritt), dessen Organisation Flüchtlingen in Serbien hilft. Herr Hasani erklärte, dass sein Team einen Stützpunkt in der Stadt Miratovac auf der serbischen Seite der Grenze errichtet hatte, um dort Nahrungsmittel, Wasser und warme Kleidung an die Flüchtlinge zu verteilen, die von Tabanovce in Mazedonien kamen.

    Auf sein Anraten hin brachten wir am 19. November Obst, Brot, Kekse und Wasser in das Lager Tabanovce in Mazedonien, was an viele Flüchtlinge verteilt wurde. Wir beantragten außerdem bei der Stadtverwaltung die Erlaubnis, künftig noch mehr Versorgungsgüter liefern zu dürfen. Dann fuhren wir nach Serbien zurück und kauften noch mehr Schuhe, warme Kleidung, Socken, Handschuhe und Mützen und brachten sie nach Miratovac. Die ehrenamtlichen Helfer freuten sich sehr darüber. Wir halfen mit, die Kleidung an vorbeikommende Flüchtlinge zu verteilen.

     

    Versorgungsgüter für die Durchgangslager Tabanovce und Idomeni, an den Grenzen von Mazedonien und Griechenland – 20. bis 21. November 2015

    Als wir sahen, dass mehr Versorgungsartikel im Lager Tabanovce an der nördlichen Grenze von Mazedonien benötigt wurden, kauften wir am 20. November vegane Nahrungsmittel, Wasser und warme Kleidung und brachten sie zu den Verteilungszelten für die Flüchtlinge. Die Bananen- und Organgenkisten waren besonders beliebt. Ein Ehrenamtlicher der Cooperative Babtist Fellowship bedankte sich bei uns, da schätzungsweise 5.000 Flüchtlinge jeden Tag vorbeikamen und warme Kleidung für den bevorstehenden Winter benötigten. Er bat uns, noch mehr ähnliche Versorgungsgüter zu bringen, da sie bei den Flüchtlingen sehr beliebt waren. Deshalb kamen wir am 22. November mit mehr Obst, Wasser und warmer Kleidung zurück und halfen den Ehrenamtlichen die Sachen an die ca. 600 bis 1.000 Flüchtlinge, die mit dem Zug neu eingetroffen waren, zu verteilen. Wir verteilten außerdem die von der Höchsten Meisterin Ching Hai entworfenen Alternativ-Leben-Flyer, um über die vielen Vorteile zu informieren, die der Wechsel zu einer veganen Ernährung mit sich bringt.

    Am 21. November erfuhren wir, dass sich im Idomeni-Lager die größte Anzahl an hilfsbedürftigen Flüchtlingen befand. Wir fuhren sofort nach Süden Richtung Idomeni, nachdem wir mehr Wasser, Obst und warme Kleidung gekauft hatten. Auf dem Weg verteilten wir einige Sachen an eine kleine Flüchtlingsgruppe, die zum Lager ging. Alle verbleibenden Hilfsgüter waren schnell, kurz nach unserer Ankunft im Lager verteilt.

    Als wir wieder Richtung Österreich fuhren, fühlten wir eine tiefe Dankbarkeit dafür, dass die Meisterin uns Gelegenheit gab, Ihre Liebe und Ihren Segen an die Flüchtlinge zu übermitteln. Wir danken all den wunderbaren Menschen, die wir während der letzten zwei Wochen getroffen hatten, sowohl den Flüchtlingen als auch den hingebungsvollen ehrenamtlichen Helfern. Wir beten, dass alle Flüchtlinge bald ein dauerhaftes Zuhause und Trost in ihren neuen Gemeinschaften finden werden.

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    Hilfseinsatz in Triest, Italien – 23. bis 24. November 2015

    Am 23. November erfuhr unser Einsatzteam Loving Hut Österreich von einer Gruppe Asylsuchender in Triest, die Hilfe benötigten. Triest ist eine Stadt in Nordostitalien, nahe Slowenien. Die Gruppe kam zu Fuß hauptsächlich aus Afghanistan und Pakistan nach Triest. Da die örtlichen Asylantenheime voll waren, lebten sie in einem Lagerhaus in der Nähe des Bahnhofs in der Innenstadt, wo sie auf die Bearbeitung ihrer Asylanträge warteten, was bis zu einem Jahr dauern kann.

    Deshalb kauften wir auf unserem Rückweg von Griechenland nach Österreich in Kroatien die benötigten Versorgungsartikel, darunter Schuhe, Socken, Mützen, Schals, Handschuhe, Rucksäcke und Taschenlampen. Am 24. November halfen uns einige Mitglieder einer NRO in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien, die sich Flüchtlinge willkommen in Italien FVG nennt, zu dem Gebiet in Triest zu kommen und die Sachen zu verteilen. Es wurde inzwischen nachts sehr kalt in Triest und so bedankten sich die Asylsuchenden sehr herzlich für die warme Kleidung.

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    Flüchtlingshilfe in Idomeni, Griechenland – 2. bis 3. Dezember 2015

    Da am 19. November einige Balkanländer ihre Grenzen für sämtliche Flüchtlinge, außer für die aus Syrien, Afghanistan und dem Irak geschlossen hatten, saßen tausende Flüchtlinge an entfernten Grenzübergängen mit ungeeigneten Anlagen und Einrichtungen fest.

    In Idomeni in Griechenland, das sich nahe der Grenze zu Mazedonien befindet, hielten sich ca. 3.000 Flüchtlinge auf und jeden Tag kamen noch etwa 300 bis 400 dazu. Da jeden Tag nur eine begrenzte Menge an Essen ausgegeben werden konnte, waren sie hungrig. Nachdem unser Loving Hut-Team aus Österreich von ihrer Not erfahren hatte, kauften sie von den Spendengeldern der Meisterin sofort die benötigten Nahrungsmittel wie Wasser in Flaschen, Kekse, Erdnüsse, Energieriegel und Popcorn und kamen am 2. Dezember im Lager an. Die Menschen waren sehr froh über unser abgepacktes veganes Essen und über das Wasser, sowie über die tröstenden Worte der Meisterin, die auf einem Flyer auf Englisch und Arabisch gedruckt waren.

    Am nächsten Tag verschlechterte sich die Situation im Idomeni-Lager aufgrund der ausweglosen Umstände. Die NROs mussten aus Sicherheitsgründen abreisen und so gab es keine Nahrungsmittel- und Wasserversorgung mehr. Wir verteilten noch mehr veganes Essen an die Flüchtlinge außerhalb des Lagers. Einige von ihnen verließen das Lager, um zu Fuß nach Serbien zu gehen, während die Neuankömmlinge keine Ahnung hatten, was sie machen sollten. Wir trugen das restliche Essen zu den Frauen und Kindern in den nahegelegenen Feldern.

    Obwohl wir die Kleidungsstücke aufgrund der schwierigen Situation nicht verteilen konnten, brachten wir sie in das nahegelegene Durchgangslager in Tabanovce an der nördlichen Grenze zu Mazedonien. Herr Hajnilla Sadiku, ein Organisator des Lagers, war sehr froh über den Erhalt der warmen Winterjacken, Handschuhe, Schals, Schuhe und Socken, die wir mitbrachten. Er meinte, sie hätten jetzt genug für die noch kommenden Flüchtlinge.

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    Unser griechisches Einsatzteam begleitet unser Loving Hut Österreich-Team, um den Flüchtlingen in Idomeni, Griechenland, zu helfen. – 2. bis 4. Dezember 2015

    Am 2. Dezember verließ unser griechisches Einsatzteam die Insel Lesbos und fuhr nach Norden zu unserem Hilfsteam Loving Hut Österreich in Idomeni, wo unsere gekauften 3.000 Schlafsäcke und 4.000 Regenponchos ankommen sollten. Zwei Tage später wurden alle Artikel unbeschädigt geliefert, dank der Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer von Ärzte ohne Grenzen und des Lastwagenfahrers, der tapfer den Lastwagen voller Schlafsäcke zwei Nächte lang bewacht hatte. Mögen die Versorgungsartikel allen Flüchtlingen im kommenden Winter und bei ihrer bevorstehenden Reise helfen.

    Wir verteilten auch einige vegane Nahrungsmittel außerhalb des Idomeni-Lagers, wo die Anspannung sehr groß war. Seit zwei Tagen war kein Essen mehr im Lager verteilt worden. Laut griechischer Behörden starb ein Flüchtling nahe der mazedonischen Grenze, nachdem er auf einen Eisenbahnwagen gestiegen und an ein Stromkabel gekommen war. Unser tief empfundenes Beileid für die Liebsten des toten Mannes, und unsere von Herzen kommenden Gebete für alle Flüchtlinge, dass sich die Situation durch die Zusammenarbeit aller Länder verbessern möge.

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    Vegane Nahrungsmittel für die Flüchtlinge im Idomeni-Lager, Griechenland – 4. Dezember 2015

    Am 4. Dezember 2015 weinte die Höchste Meisterin Ching Hai in tiefer Verzweiflung, nachdem sie von den tragischen Vorfällen und dem Leiden der Flüchtlinge im Lager von Idomeni gehört hatte. Sie ermutigte uns, unsere Bemühungen fortzusetzen, den verzweifelten Menschen zu helfen und ihnen Mut zuzusprechen. Die Meisterin sagte, dass, wenn wir die Flüchtlinge in Zeiten düsterer Qual versorgen und trösten, diese sich geliebt und ruhig fühlen und die Situation sich nicht verschlechtern würde. Das Resultat davon sei, dass die Atmosphäre des Planeten insgesamt friedvoller werde.

    Unser Hilfsteam Loving Hut Österreich konnte in kurzer Zeit vegane Essenspakete mit Wasser, Obst, Brot und Keksen, die für 2.000 Menschen ausreichen würden, vorbereiten. Unser aufrichtiger Dank gilt allen Geschäften für ihre freundliche Hilfe und das Gewähren großzügiger Rabatte. Wir fuhren zurück ins Idomeni-Lager, um unsere Flüchtlingshilfe fortzusetzen.

    Aufgrund der Unruhen am Vortag, war die Polizeipräsenz vor Ort sehr hoch, um die Situation unter Kontrolle zu halten. Um die Verteilung effektiv zu gestalten, arbeiteten wir mit verschiedenen NROs zusammen. Zum Beispiel organisierte Frau Fotini Kelektsoglou, eine Sozialarbeiterin der in Griechenland ansässigen PRAKSIS (Programme für Entwicklung, soziale Unterstützung und medizinische Zusammenarbeit), ein Zelt für unsere Verteilaktionen. A21, eine internationale Organisation, die sich für die Beendigung des Menschenhandels einsetzt, half uns, die Verteilung zu organisieren. Außerdem bekamen wir Verstärkung von drei Flüchtlingen, die uns halfen und dafür sorgten, dass die Warteschlange ruhig blieb. Wir verteilten auch die Flyer der Meisterin mit Ihren tröstenden Worten auf Englisch und Arabisch und sahen, wie sich viele Flüchtlinge Zeit nahmen, sie zu lesen. Die Menschen waren sehr glücklich und dankbar für das Essen und das Wasser. Es war herzerwärmend, ihre glücklichen Gesichter zu sehen. Nach der Verteilung bedankten wir uns bei allen NROs und allen anderen, die uns unermüdlich geholfen hatten.

    Obwohl die Meisterin sehr viel zu tun hat, ruft Sie immer noch regelmäßig an, um sich nach der Lage der Flüchtlinge zu erkundigen. Sie ermutigt uns immer wieder, uns um die Flüchtlinge zu kümmern und sie zu trösten. Indem wir dies tun, wächst unser Mitgefühl und wir werden untereinander friedlicher.

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    Fortsetzung der Flüchtlingshilfe in Griechenland – 4. bis 6. Dezember 2015

    Obwohl die Grenze zwischen Mazedonien und Griechenland am 4. Dezember wieder geöffnet wurde, nachdem sie zwei Tage lang gesperrt war und nur syrische, irakische und afghanische Flüchtlinge durchkamen, saßen Tausende aus anderen Ländern an der Grenze in Idomeni fest. Aufgrund der Unruhen im Lager waren die Anlagen kaputt und die meisten NROs gegangen. Mit all den Neuankömmlingen dehnte sich das Lager auf die umliegenden Felder aus. Viele Menschen mussten draußen ohne Decken und ohne Essen schlafen.

    Unser Hilfsteam Loving Hut Österreich kaufte vegane Nahrungsmittel und Wasser und verteilte sie in der Nacht des 4. Dezember zusammen mit der NRO Save the Children. Am nächsten Tag sprachen wir mit einigen Flüchtlingen, um uns einen Überblick über die Situation zu verschaffen und mit ihnen die Lehren der Meisterin zu teilen.

    Eine fünfköpfige Familie aus Syrien war sehr erfreut über die Flyer der Meisterin und die vegane Schokolade. Trotz seiner eigenen Schwierigkeiten war Talal, das Oberhaupt der Familie sehr großzügig. Er gab seinen einzigen Schlafsack einer Frau, die sehr fror und teilte seine einzige Flasche Wasser mit anderen durstigen Menschen.

    Konstaninos, ein Hotelmanager, las die griechische Ausgabe vom Freiexemplar „Der Schlüssel zur sofortigen Erleuchtung“ der Meisterin und war dankbar für die Erinnerung an die Vorzüge der veganen Ernährung und wollte es nochmal versuchen. Er interessierte sich sehr für die Lehren der Meisterin und sagte, er würde die Broschüre mit seinem Sohn lesen.

    Aslam, ein Flüchtling aus Syrien, verbringt seit seiner Ankunft im September in Griechenland seine Zeit damit, mit verschiedenen Gruppen und Leuten zusammenzuarbeiten, um den anderen Flüchtlingen zu helfen. Er erzählte uns, dass sich die Lage hier trotz der auftauchenden Schwierigkeiten verbessert habe. Es gäbe Nahrungsmittel für die meisten Flüchtlinge und in drei Lagerhäusern seien jede Menge Zelte und Schlafsäcke, die verteilt werden müssten. Es gäbe jetzt einen sicheren Platz für die Einwanderer und Flüchtlinge in einem ehemaligen Waisenhaus in Thessaloniki.

    Am 6. Dezember fuhren wir ins Idomeni-Lager, um die Lage einzuschätzen. Wir freuten uns zu sehen, dass es über 10 große, beheizte Zelte gab, die ordentliche Böden hatten. Jeder schien Schlafsäcke und Decken zu haben. Ärzte ohne Grenzen hatten sich um neue Zelte gekümmert und die UN hatte Waschgelegenheiten und Toiletten installiert. Einige Leute sammelten sich an den neuen Stationen, um ihre Handys kostenlos aufzuladen. Die Polizei teilte uns mit, dass die Stimmung an der Grenze jetzt meistens friedlich und die Situation unter Kontrolle sei. Die ehrenamtlichen Helfer arbeiteten in drei Küchen, um Getränke, Snacks und täglich warme Mahlzeiten für über 3.000 Menschen zuzubereiten. Wir verteilten Flyer mit tröstenden Worten der Meisterin auf Arabisch und Englisch, wann immer sich die Gelegenheit bot.

    PS: Am 5. Dezember ist der Internationale Tag der ehrenamtlichen Helfer. Wir möchten uns bei allen Ehrenamtlichen bedanken, die Tag und Nacht arbeiten, um den Flüchtlingen zu helfen, besonders bei denen von Ärzte ohne Grenzen, die sich liebevoll um die Schwachen und Kranken kümmern. Sie sind die Manifestation der Liebe Gottes.

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    Mehr vegane Nahrungsmittel für die Flüchtlinge im Idomeni-Lager, Griechenland – 7. Dezember 2015

    Da immer noch mehr Nahrungsmittel im Idomeni-Lager benötigt wurden, kam unser Einsatzteam Loving Hut Österreich mit abgepacktem Flaschenwasser, Bananen, Äpfeln, Orangen, Energieriegeln, Keksen, Erdnüssen und Popcorn zurück.

    Die Atmosphäre war ruhig und die Dinge im Lager schienen sich stabilisiert zu haben. Laut UNHCR-(Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen), hat sich die Zahl der Flüchtlinge auf ca. 2.000 bis 2.500 reduziert. Ärzte ohne Grenzen hatten verschiedene große Zelte aufgestellt, um für die kleinen Zelte zusätzlichen Schutz vor Frost zu bieten. Viele Menschen saßen an Lagerfeuern, um sich aufzuwärmen.

    Sobald wir die veganen Nahrungsmittel zum Verteilzelt gebracht hatten, bildete sich schnell eine lange Schlange. Einige riefen: „Danke, dass ihr uns so glücklich macht!” Einige hielten die Flyer mit den tröstenden Worten der Meisterin auf Englisch und Arabisch in der Hand und sagten: „Meisterin Ching Hai, Meisterin Ching Hai.“

    Ein Mann weinte fast. Viele interessierten sich für unsere Vereinigung und wollten mehr darüber wissen. Sie waren überrascht zu erfahren, dass wir aus vielen Ländern anreisten, um sie zu unterstützen. Wir danken den vielen Ehrenamtlichen, die uns freundlich bei der Essensausgabe unterstützten und mit dafür sorgten, dass alles so gut lief.

    Wir verließen das Lager zufriedenen und dankbaren Herzens. Wir sahen die glücklichen und heiteren Gesichter der Menschen, die durch so viele Schwierigkeiten gehen mussten und waren der Meisterin für die Gelegenheit, ihnen helfen zu können, wirklich dankbar.

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    Das Einsatzteam aus Griechenland hilft den Flüchtlingen im Idomeni-Lager – 7. und 8. Dezember 2015

    Unser Einsatzteam aus Griechenland besuchte am 7. Dezember auch das Lager in Idomeni und half, Socken und Handschuhe an die Flüchtlinge zu verteilen. Auch säuberten wir den Bereich um das Lagerhaus herum, in dem sich die Versorgungartikel befanden.

    Am nächsten Morgen des 8. Dezember fuhren wir zum Lager zurück und sahen, dass eine lange Schlange für das Frühstück im Lager A anstand. Wir halfen den Ehrenamtlichen der ortsansässigen NRO PRAKSIS (Programme für Entwicklung, soziale Hilfe und medizinische Zusammenarbeit), Obst zu verteilen, sowie auch unser Lächeln und unsere Liebe.

    Ein Mann aus dem Senegal erzählte uns, dass er ständig für eine friedliche Lösung für alle Flüchtlinge und die Probleme der Welt zu Gott bete. Und so gaben wir ihm einen Flyer mit den Trostworten der Meisterin.

    Später im Tagesverlauf kauften wir viele Handschuhe, Mützen und Socken bei einem Ladeninhaber, der viel Mitgefühl für die Flüchtlinge hatte; und er gewährte uns einen großzügigen Rabatt. Zurück im Lager verteilten wir die Kinderartikel zusammen mit veganer Schokolade, worüber die kleinen Engel sehr entzückt waren. Dann gingen wir zum Lagerhaus und holten noch mehr Schlafsäcke, die nachts im Lager zusammen mit mehr Handschuhen verteilt wurden.

    Da die Temperaturen am letzten Tag unseres Aufenthaltes in Idomeni nachts auf den Gefrierpunkt fielen, verteilten wir Mützen, Handschuhe und Socken an die Flüchtlinge, die ihre Reise in Richtung Norden fortsetzen wollten. Als wir ein kleines Mädchen zitternd in der Kälte sahen, zogen wir ihr sofort eine Mütze und Handschuhe an, um sie warm zu halten. Wir verteilten außerdem vegane Schokolade, damit die Reisenden zusätzliche Energiereserven hatten. Wir stellten fest, dass sich die Lage an der Grenze deutlich im Vergleich zu der vor einer Woche verbessert hatte, dank der Behörden, die die Flüchtlinge in die richtigen Bahnen gelenkt und ihren Transport organisiert hatten.

    Wir sind den Ehrenamtlichen und der Polizei sehr dankbar für ihre Hingabe und Organisation, die es möglich machten, auf sichere Weise so vielen Menschen zu dienen. Die meisten Flüchtlinge lächelten immer noch und waren so dankbar für alles, was sie bekommen hatten. Es ist wirklich eine Ehre, Teil dieses weltweiten humanitären Einsatzes zu sein und Liebe in Aktion zu praktizieren. Wir begleiten die Meisterin in Ihrem Gebet: „Möge hier Frieden sein!“

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    Warme Kleidung und Nahrungsmittel für die Flüchtlinge im Hafen von Kavala, Griechenland – 9. Dezember 2015

    Zweimal wöchentlich kommen tausende Flüchtlinge von der griechischen Insel Lesbos mit der Fähre im Hafen Kavala am nördlichen Festland von Griechenland an. Örtliche Behörden, NROs und Wohltätigkeitsorganisationen hatten sich am Hafen angesiedelt, um die ankommenden Flüchtlinge mit liebevoll bereiteten Geschenken, wie Speisen, warmer Kleidung und weiteren Bedarfsartikeln zu begrüßen. Das Rote Kreuz und ein Arzt waren auch dort, falls die Flüchtlinge medizinische Versorgung brauchten, bevor sie ihre Reise fortsetzten. Die aus Syrien, Irak und Afghanistan reisten weiter nach Idomeni, die anderen nach Athen.

    Als wir erfuhren, dass warme Kleidung und Nahrungsmittel von den Neuankömmlingen benötigt wurden, arbeiteten unser Einsatzteam Loving Hut Österreich und unser Einsatzteam aus Griechenland zusammen und brachten Versorgungsartikel zum Hafen, darunter Jacken, Handschuhe, Schals, Mützen, Babytragetücher, Thermounterwäsche, Socken, Flaschenwasser, Bananen, Energieriegel, Kekse, Erdnüsse und Popcorn.

    Am Hafen trafen wir uns mit den Organisatoren, die unbedingt etwas über unsere Vereinigung erfahren wollten und mit Frau Michailidou, die uns zeigte, wo wir unsere Versorgungsartikel abladen konnten.

    Als um 19.00 Uhr eine Fähre mit ungefähr 1.300 Flüchtlingen ankam, begannen wir mit der Verteilung warmer Kleidung und veganer Essenspakete. Ortsansässige Studenten verteilten Spenden, die sie in der Uni gesammelt hatten. Die Flüchtlinge waren so dankbar, dass sie sich immer wieder bedankten. Viele unserer Mitglieder trugen die Essenspakete zu den Flüchtlingen, die zu den Bussen gingen, um zu den nächsten Zielen gebracht zu werden. Wir danken der Meisterin aufrichtig für Ihre Segnungen und allen Ehrenamtlichen und Menschen, die uns an diesem Tag geholfen haben und weiterhin die Flüchtlinge liebevoll bei ihrer Ankunft begrüßen.

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    Rückkehr ins Idomeni-Lager in Griechenland – 11. Dezember 2015

    Am 11. Dezember, als wir gerade nach Athen aufbrechen wollten, wurde unser Hilfsteam Loving Hut Österreich von PRAKSIS informiert, dass im Idomeni-Lager die Lebensmittel knapp wurden. Wir fuhren deshalb ins Lager zurück, um die vorbereiteten veganen Essenspakete zu verteilen.

    Die Flüchtlinge kamen meist aus Syrien, Afghanistan oder dem Irak und erzählten uns, dass sie froh waren, an einem sicheren Ort zu sein und dass sie sich darauf freuten, in den Ländern ihrer Träume zu leben. Viele ortsansässige Griechen kamen auch und brachten den Flüchtlingen eine Menge zu essen und warme Kleidung, ein wahres Beispiel von Nächstenliebe.

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    Flüchtlingshilfe in Athen, Griechenland – 14. bis 15. Dezember 2015

    Unser Einsatzteam Loving Hut Österreich reiste nach Athen, um dort die Flüchtlingshilfe fortzusetzen. Sowohl am Morgen des 14. Dezember als auch am Abend verteilten wir vegane Essenspakete mit Obst, Wasser, Nüssen und Keksen, sowie die Flyer der Meisterin mit dem Titel: „Jene, die lieben, sind Gott am nächsten“ auf Englisch und Arabisch an die Flüchtlinge, die sich derzeit am Victoria-Platz in Athen aufhielten. Sie wurden entweder in andere Flüchtlingslager gebracht oder warteten, bis ihre Papiere eingeordnet waren. Alle waren dankbar für die Pakete und die liebe Hilfe.

    Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zum Hafen von Piräus, um dort mehr Essen zu verteilen, nachdem wir von einer ortsansässigen humanitären Gruppe, der PSIRI (Initiative für Flüchtlinge und Einwanderer) gehört hatten, dass ein Passagierschiff mit mehr als tausend Flüchtlingen ankommen würde. PSIRI wurde von den Hafenbehörden ein Gebäude zugewiesen, in dem sie den Flüchtlingen Reiseinformationen, Erste Hilfe und Medikamente, Trockennahrung, persönliche Hygieneartikel, Kleidung, Schuhe, mobile Aufladestationen und Duschgelegenheiten anbieten konnten. Die ehrenamtlichen Helfer von PSIRI freuten sich über unsere Hilfe und wollten uns über die Ankunft des nächsten Schiffes auf dem Laufenden halten.

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    Flüchtlingshilfe aus der Sicht der griechischen Zeitschrift Proini News
    Vom Nachrichtenteam (Original in Englisch)

    Am Freitag, den 11. Dezember 2015, veröffentlichte die örtliche griechische Presse Proini News einen Artikel, der die Gruppen und Organisationen lobte, die sich an der Flüchtlingshilfe beteiligten. Der Artikel: „ Zwei Palästinenser fahren frei nach Thessaloniki“ (siehe untenstehend den Originaltext auf Griechisch) berichtet von der Situation der 1.000 Flüchtlinge, die am Mittwoch, den 9. Dezember, im Hafen von Kavala eingetroffen sind. Der Artikel geht darauf ein, wie die örtlichen Behörden die Reisen der Flüchtlinge einfacher gestalteten und berichtet von der humanitären Hilfe, die bei der Ankunft von ehrenamtlichen Studenten und dem Einsatzteam Loving Hut Österreich der Internationalen Vereinigung der Höchsten Meisterin Ching Hai geleistet wurde.

    Unser aufrichtiger Dank an Proini News und allen Pressekanälen, die die Welt über die Situation der Flüchtlinge auf dem Laufenden halten, so dass die Bürger weltweit wissen, wo Hilfe am nötigsten ist.

    Die Mitglieder unserer Vereinigung sind der Höchsten Meisterin Ching Hai für immer dankbar für die Möglichkeit und Mittel, wahre Liebe in Aktion auszudrücken, indem wir unseren Freunden, den Flüchtlingen, in ihrer Not beistehen.

    Wir bedanken uns auch herzlich bei den freiwilligen Helfern und Organisationen, die den Flüchtlingen weiterhin mit ihrer liebevollen Unterstützung beistehen. Wir beten, dass alle Flüchtlinge bald Frieden und Trost in ihrem neuen Zuhause finden mögen.

     

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    Zwei Palästinenser reisen frei nach Thessaloniki

    (Original in Griechisch)

    11. Dezember 2015 7:51 Uhr

    Ungefähr 1000 Flüchtlinge sind am Mittwochnachmittag mit dem Schiff von der Insel Mykonos im Hafen von Kavala eingetroffen. Die Szenen, die sich am Hafen abgespielt hatten, sind mittlerweile überall zu sehen. Wir sprechen von der griechischen Polizei, die Pässe kontrolliert und die Flüchtlinge registriert, die den Bus besteigen, um ihre Reise fortzusetzen.

    Am Einstieg eines jeden Busses steht ein Polizist, der die Dokumente jedes einzelnen Flüchtlings überprüft. Nur Flüchtlinge aus dem Irak, aus Afghanistan und Syrien dürfen nach Idomeni reisen. Die gleichen Kontrollen wurden auch am Hafen durchgeführt, von dem aus die Flüchtlinge abfuhren.

    Beispielsweise wurden am Mittwoch circa 1.000 Flüchtlinge kontrolliert und nur zwei von ihnen waren aus Palästina. Sie wurden von zwei Polizisten zum Busbahnhof Kavala begleitet und reisten frei mit dem Bus nach Thessaloniki, weil sie nicht nach Skopje (in Mazedonien) dürfen, selbst wenn sie es bis nach Idomeni geschafft haben.

    Die Verkehrspolizei Kavala war präsent und half diesen Abend die Abfahrt von 20 Reisebussen vom Haupthafen aus zu organisieren.

    Inzwischen wird humanitäre Hilfe von den üblichen Organisationen, von denen einige bekannt, andere neu sind, beim Eintreffen eines jeden Fahrzeugs angeboten.

    Am Mittwoch waren Gymnasiasten und auch eine humanitäre Organisation aus Österreich am Hafen. Der Name der Organisation ist „Die Höchste Meisterin Ching Hai“.. Die Damen waren mit sehr vielen Nahrungsmitteln aus Skopje nach Kavala gekommen und verteilten diese mit Hilfe ortsansässiger Organisationen an die Flüchtlinge.

    Greece online news-proininews.gr

     

    Besuch des Flüchtlingslagers Katalipsi in Athen, Griechenland – 16. Dezember 2015

    Am Morgen des 16. Dezember besuchte unser Einsatzteam Loving Hut Österreich das Lager Katalipsi, das sich in einem leeren öffentlichen Gebäude in Athen befand. Es wurde von einer Gruppe ehrenamtlicher Helfer verschiedenster Nationalitäten betrieben, darunter Griechen, Iraner und Afghanen, die mit den Flüchtlingen in deren Muttersprache kommunizieren konnten. Da das Lager mit allen wichtigen Dingen, wie warmer Kleidung, Hygieneartikeln, Trockennahrung und anderem ausgestattet war, brachten wir frisches Obst und Wasser, sowie „Jene, die lieben, sind Gott am nächsten“- Flyer mit den tröstenden Worten der Meisterin auf Arabisch und Englisch.

    Es war herzerwärmend, so viele lächelnde Gesichter in diesem vorübergehend sicheren Hafen zu sehen, die glücklich spielenden Kinder und junge Mütter, die Kleidung für ihre Familien heraussuchten.

    Wir sprachen mit einem bemerkenswerten ehrenamtlichen Helfer namens Reza, der vor drei Jahren aus dem Iran nach Griechenland gekommen war und jetzt in Athen als Übersetzer lebt. Reza verbringt sehr viel Zeit in Katalipsi und hilft den Flüchtlingen. Er erzählte uns von der hingebungsvollen Arbeit der Ehrenamtlichen im Lager und sagte dabei: „Alles, was wir tun, tun wir aus tiefstem Herzen.“

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    Vegane Nahrungsmittel für die Flüchtlinge im Hafen von Piräus und im Zentrum von Athen, Griechenland – 17. Dezember 2015

    Wir erhielten eine Nachricht von der Pamberaeki Flüchtlings- und Emigrantenhilfe (PSIRI), dass am Morgen des 17. Dezember ein Passagierschiff mit einigen hundert Flüchtlingen am Hafen von Piräus eintreffen würde. Unser Einsatzteam Loving Hut Österreich sprang in den Lieferwagen, der mit ca. 1.000 veganen Essenspaketen beladen war, die in der Nacht zuvor vorbereitet worden waren. Darin befanden sich auch „Jene, die lieben, sind Gott am nächsten“- Flyer mit den tröstenden Worten der Meisterin auf Arabisch und Englisch. Mit Hilfe der Ehrenamtlichen von PSIRI, verteilten wir die Artikel an die Flüchtlinge, die vom Schiff kamen. Viele waren glücklich, Athen erreicht zu haben und etwas Essen und aufbauende Worte zu bekommen.

    Später reisten wir zu einem Tageszentrum, das von PRAKSIS (Programm für Entwicklung, soziale Unterstützung und medizinische Versorgung) für Asylsuchende und obdachlose Menschen betrieben wurde und verteilten Wasser in Flaschen, Kekse und ein paar vegane Essenspakete. Die Tagesstätte befand sich in der Innenstadt Athens nahe des Omonioia-Platzes, wo viele Flüchtlinge hinkommen, wenn sie Athen verlassen wollen oder keinen anderen Aufenthaltsort haben.

    Als wir uns für den nächsten Tag auf die Rückreise nach Österreich vorbereiteten, empfanden wir tiefe Dankbarkeit für die Gelegenheit, die uns die Meisterin gegeben hatte, unseren bedürftigen Brüdern und Schwestern zu helfen. Wir beten, dass mit Gottes Gnade, alle Flüchtlinge ein glückliches Zuhause in ihren Wunschländern finden und die Welt bald friedlich sein wird.

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    Ausgaben der Höchsten Meisterin Ching Hai und Ihrer Internationalen Vereinigung für die Flüchtlingshilfe in Kroatien, Slowenien, Serbien, Mazedonien, Griechenland und Italien – 12. November bis 17. Dezember 2015

    Gebiet- Land Beschreibung Betrag (EUR) Beleg
    Grenze von
    Kroatien nach Bosnien-Herzegowina
    Bekleidungsartikel (Hosen, Handschuhe, Socken, Mützen, Schals und Schuhe) für Flüchtlinge im Slavonski Brod-Lager in Kroatien und anderen Lagern 2.152,50 A
    Grenze von
    Kroatien nach Slowenien
    Nahrungsmittel (Nüsse, Obst, Kekse, Schokolade und Wasser) für Flüchtlinge in Bistrica Ob Sotli und Dobovec, Slowenien 2.545,74 B
    Griechenland Nahrungsmittel (Obst, Kekse, Erdnüsse, Energieriegel, Popcorn und Flaschenwasser), sowie Bekleidungsartikel (Jacken, Handschuhe, Schals, Mützen, Babytragetücher, Thermounterwäsche und Socken) für Flüchtlinge im Idomeni-Lager, im Hafen von Kavala und in Athen 6.450,20 C
    Mazedonien und Griechenland Hilfsgüter (warme Kleidung, Socken, Mützen, Schals Handschuhe und Decken), sowie Nahrungsmittel (Obst, Nüsse , Kekse, Schokolade, Popcorn und Wasser) für Flüchtlinge im Tabanovce-Lager, Mazedonien und im Idomeni-Lager, Griechenland 2.767,38 D
    Italien Hilfsgüter (Schuhe, Socken, Mützen, Schals, Handschuhe, Unterwäsche, Rasierer, Duschgel, Shampoo, Rucksäcke und Taschenlampen) für Flüchtlinge in einem Lagerhaus in Triest 1.000,00 E
    Mazedonien Nahrungsmittel (Brot, Schokolade, Obst, Kekse, Erdnüsse, Energieriegel, Popcorn und Wasser), sowie Bekleidungsartikel (Winterjacken, Schals, Schuhe, Handschuhe, Socken, Mützen und Kopftücher) 1.921,00 F
    Serbien Hilfsgüter (Schuhe, Handschuhe, Socken, Mützen, sowie Herren-, Damen- und Kinderschals; Regenmäntel, Reisetaschen und Trolleys) für Flüchtlinge in Miratovac 556,50 G
    Griechenland Nahrungsmittel Brot, Obst, Wasser Mützen und Handschuhe für die Flüchtlinge, Transportkosten und Kosten für Druckerzeugnisse in Idomeni 2.874,86 H
    Gesamt 20.268,18 EUR
    (22.161,28 USD)

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