• LIEBE IN AKTION

    Die Meisterin ist stets zutiefst besorgt, wenn Katastrophen in irgendeinem Teil der Welt passieren. Wenn sie von derlei Begebenheiten hört, stellt Sie immer finanzielle Unterstützung zur Verfügung und sendet Hilfsteams an die betroffenen Orte. Durch diese Bemühungen werden den Betroffenen Ihre bedingungslose Liebe und Unterstützung übermittelt und deren Leiden vermindert. Zugleich werden sie dabei unterstützt, ihr Leben wieder neu aufzubauen.

    In Anerkennung der selbstlosen Aktionen von Regierungen, Organisationen und Nothilfearbeitern auf der ganzen Welt, drückt die Meisterin ihren Dank wie folgt aus: „Danke für die internationale Hilfe, die den betroffenen Opfern Fürsorge und materielle Unterstützung bringt. Mein Dank gilt allen Nothilfearbeitern, die ihre Zeit opfern, auf ihren eigenen Komfort verzichten und sogar weite Entfernungen auf unbequemen Straßen und unter unangenehmen Bedingungen zurücklegen, um den Menschen in Notzeiten Liebe und Unterstützung zu bringen. Möge der Himmel euch im Überfluss für eure Großzügigkeit und euer großherziges Opfer segnen“

    2024年03月19日, 週二

      Hilfe für Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch

       

      Vom Hilfsteam aus Formosa (Original in Englisch)

      Im September 2017 spendete die Höchste Meisterin Ching Hai 30.000 USD, um Rohingya-Flüchtlingen aus Myanmar, die sich in Bangladesch aufhalten, zu helfen, insbesondere Kinder, Frauen und Ältere. Zudem wies sie Mitglieder unserer Vereinigung an, Hilfe zu leisten. Diese steuerten zusätzlich 20.000 USD bei und am 25. September machte sich ein dreiköpfiges Hilfsteam aus Formosa nach Bangladesch auf.

      Unser Team erreichte die Hauptstadt Dhaka in der Frühe des 26. September und traf ein einheimisches Mitglied der Vereinigung. Gemeinsam flogen wir nach Chittagong, eine bedeutende Hafenstadt Bangladeschs.

      Später am Abend brachte ein weiteres einheimisches Mitglied der Vereinigung einen Lebensmittelhändler zusammen mit Lebensmitteln in unser Hotel, um über Lebensmittellieferungen für die Flüchtlinge zu diskutieren. Da es sehr viele Flüchtlinge waren, war es dementsprechend ein großer Lieferauftrag. Nach sorgfältiger Überlegung und einem langwierigen Gespräch mit dem Lieferanten bestellten wir 7.000 Hilfspakete. Jedes Paket enthielt 1 kg Linsen, 1 kg Kichererbsen, 4 kg Reis, 500 g Zucker, eine Packung Bonbons, 6 Kerzen und zwei Streichholzschachteln. Das reicht einer sechsköpfigen Familie eine Woche lang. Insgesamt 45 t Lebensmittel sollten in den nächsten 24 h eintreffen. Am nächsten Morgen mieteten wir ein Lagerhaus zum Verpacken. Wir stellten auch Einheimische ein, um uns beim Verpacken und bei der Be- und Entladung der Lastwagen zu helfen.

      Während wir auf die Lebensmittellieferung warteten, fuhr unser Hilfsteam zu einem Flüchtlingslager in der Stadt Cox’s Bazar. Nach einer 8-stündigen Autofahrt sahen wir die Notunterkünfte der Flüchtlinge, die sich auf kleinen Hügeln über mehrere Kilometer erstreckten. Wann immer unser Auto in der Gegend anhielt, kamen Flüchtlinge und fragten nach Nahrung. Es war herzzerreißend. Mit Hilfe des Onkels eines Mitglieds der Vereinigung, der pensionierter Sekretär der Rotkreuzgesellschaft des Distrikts Chittagong ist, konnten wir das neue provisorische Flüchtlingslager Bahukhali besuchen. Als wir dort gegen 15 Uhr eintrafen, hatte sich bereits eine lange Schlange von Flüchtlingen gebildet, die auf Hilfspakete warteten.

      Zurück in Chittagong hielten wir noch in derselben Nacht ein Treffen mit unserem Team ab und entschieden, beim Hohen Kommissar von Cox’s Bazar eine Genehmigung zur Verteilung der Hilfspakete im Flüchtlingslager zu ersuchen, und die Armee um Hilfe bei der Verteilung zu bitten. Am Freitag, 29. September, erhielten wir die Genehmigung und eine Zusicherung der Armee.

      Die bestellten Lebensmittel trafen nach und nach im Lager ein. Acht Familienmitglieder eines einheimischen Mitglieds der Vereinigung, darunter der 70-jährige Vater, halfen freiwillig beim Verpacken. Wir alle legten Hand an und verpackten nach zwei intensiven Arbeitstagen bis zum späten Freitagabend alle 7.000 Pakete. Die Beladung der fünf Lastwagen begann am Samstagmorgen und dauerte bis zum späten Nachmittag an. Jedoch herrschte aufgrund einer örtlichen Hindufeier starker Verkehr auf den Straßen. Wir fuhren erst um Mitternacht nach Cox’s Bazar los. Am Samstag trafen wir um 6 Uhr ein und warteten bis 8 Uhr, ehe wir den Militärstützpunkt besuchten, um die Erlaubnis für die Verteilung einzuholen.

      Als wir am Militärstützpunkt eintrafen, wurde uns mitgeteilt, dass wir nicht alle Hilfspakete verteilen durften, weil ein enormer Strom an internationaler humanitärer Hilfe vorherrschte und der Hohe Kommissar von Cox’s Bazar und die Armee nicht wollten, dass alle Hilfsgüter auf einmal verteilt werden. Wir durften nur einen Lastwagen abladen und den Rest mussten wir der Armee für die spätere Verteilung überlassen. Die Meisterin lehrt uns, stets Gesetze zu respektieren und zu befolgen, weshalb wir 5.385 Hilfspakete der Armee übergaben. Einen Lastwagen fuhren wir ins vorgesehene Lager. Ein Soldat geleitete uns.

      Uns wurde das provisorische Lager Bahukhali für neu angekommene Flüchtlinge zugewiesen, das wir zuvor besucht hatten. Der Armeeoffizier Major Nafsi, der das Lager leitete, erzählte uns, dass die Armee neue Flüchtlinge aus demselben Dorf an einem Ort unterbrachte und einen Ältesten ernannte, der das Dorf vertreten und als Kontaktperson zwischen Armee und Dorfbewohnern fungieren sollte. Wir lobten die rücksichtsvolle Sorge der Arme um die Flüchtlinge.

      Wir fuhren unseren Lastwagen zwischen zwei Reihen, einer für Männer und einer für Frauen, und händigten Hilfspakete an jeden aus, der nach vorne kam, nachdem er von UN-Beamten am Anfang der Schlange kontrolliert wurde. Die Armee leitete sorgfältig die Verteilung, so dass alles friedlich blieb. Nachdem wir fertig waren, sahen wir auf dem Rückweg nach Chittagong Flüchtlinge entlang des Weges mit mindestens einem Hilfspaket. Wir fuhren an einem anderen Camp vorbei, wo die Verteilung in vollem Gange war.

      Wir danken allen internationalen Organisationen für ihre rasche und gütige Hilfe für das Rohingya-Volk. Unser inniger Dank an die Meisterin für Ihr liebevolles und großherziges Vorbild und für Ihren Segen während dieses Hilfseinsatzes. Wir beten, dass die Situation der Rohingya schnell und friedlich geklärt wird, damit sie zu einem normalen und harmonischen Leben zurückkehren können.

      Ausgaben der Höchsten Meisterin Ching Hai und Ihrer Internationalen Vereinigung für den Hilfseinsatz für Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch

      Beschreibung Betrag (BDT) Beleg
      Hilfsgüter (Reis, Kichererbsen, Linsen, Zucker, Bonbons, Kerzen und Streichhölzer) 3.895.000 A
      Lagerhausmiete, Packtaschen und Arbeiterlöhne 293.000 B
      Transport (Mietlastwagen) 106.500 C
      Gesamt 4.295.000 BDT
      (53.447 USD)

      Mitglieder der Vereinigung aus Formosa und das Hilfsteam kamen mit 2.528 USD für Reisekosten, Verpflegung und Unterbringung des Hilfsteams auf.

      Belege